Bridgestone DRIVEGUARD

Bridgestone DriveGuard Sommer – Die ersten Eindrücke

Veröffentlicht am 04.07.2018 von Lena

Ich habe mich sehr gefreut, als ich die E-Mail bekam, dass ich als Reifentester für den Bridgestone DiveGuard ausgewählt wurde. Nach anfänglicher Skepsis, da ich erstens nie erwartet hätte, als Tester ausgewählt worden zu sein. Zweitens erhält man ja öfter Nachrichten mit irgendwelchen angeblich gewonnenen Gewinnspielen etc. Aber es stellte sich dann heraus, dass das eben nicht der Fall war. Der komplette Ablauf der Reifenlieferung und der anschließenden Montage lief sehr schnell und reibungslos ab. Der Kontakt war sehr freundliche und absolut problemlos – wie man sich das Ganze halt auch wünscht.

Mein Reifenhändler hat mir von der Montage eines Runflat-Reifen auf meinem Seat Leon eher abgeraten. Vor allem wegen des höheren Abrollgeräuschs und steigendem Spritverbrauch, die durch das höhere Gewicht der Runflat-Reifen bedingt sind. Da aber der DriveGuard eben diese Probleme nicht haben soll und außerdem ja noch viele andere gute Eigenschaften, wie einen verkürzten Bremsweg und einen hervorragenden Schutz vor Aquaplaning verspricht, bin ich nun doch sehr gespannt auf den Reifen und habe dementsprechend auch hohe Erwartungen.

Der erste Eindruck zählt!

Ich war positiv überrascht, als der Reifen aufgezogen wurde. Er ist etwas breiter als mein letzter Reifen und schaut seitlich ein wenig über meine Felge hinaus. Dadurch ist die Gefahr, eine Felge anzufahren, etwas geringer (was entgegen aller Klischees ja nicht nur den Frauen passiert...). Rein optisch sind mir sofort die äußeren Bereiche des Reifens ins Auge gestochen, die ja mithilfe verbundener Schulterblöcke in Kurven den Kontaktdruck optimieren sollen und so ein gutes Kurvenfahrverhalten des Reifens gewährleisten.

Gefahren bin ich bisher mit dem Reifen circa 300 km in der ersten Woche. Bis jetzt finde ich ihn nicht schlecht. Ich kann weder einen überdurchschnittlich hohen Spritverbrauch feststellen, noch ist mein Auto beim Fahren lauter als bisher. Ich bin bisher allerdings nur bei mäßig warmen Temperaturen gefahren, also wurde der Reifen weder auf heißen Straßen noch auf wirklich kalten Straßen getestet. Und auch bei Regen hatte ich noch nicht die Möglichkeit dazu. Ich hoffe allerdings, dass ich die nächsten Wochen noch die Gelegenheit dazu bekomme. Ebenso werde ich auch noch auf der Autobahn testen, wie sich der Reifen dort verhält und vor allem wie sich das Abrollgeräusch verändert. Ich bin gespannt!