Jetzt sollte es wenigstens mal ein bisschen ins Gelände gehen. Und zwar auf die Weide, auf der die abzureißende Ruine einer mindestens 40 Jahre alten Hütte stand. Die Pferde hatten erstens kaum Platz darin und außerdem gefielen ihnen die Ausgänge nicht… Sie hatten sich sogar schon Seitenausgänge geschaffen. Kurz: Dat Dingen musste wech!
Da ich nun ganz und gar keine Lust hatte, mühsam das Gebälk auseinanderzunehmen, musste der Pickup ran.
Ach ja: Die Weide ist übrigens eine Moorweide, der Boden (trotz wenig Regen) immer noch weich. Die Zufahrt geht über eine Kuhweide und Kühe haben die Eigenschaft, überall und insbesondere in meiner zukünftigen Fahrspur den Boden zu zertrampeln und mit Fladen flächendeckend zu bedecken.
Ohne Allrad ging da also nichts! Und trotz Allrad: Hier kamen die Reifen an ihre Grenzen. In Matsch drifteten sie tatsächlich etwas. Nicht viel, aber spürbar.
Gut, diese Situation hat man ja nicht alle Tage, aber ich wollte sie erwähnen, schließlich muss ich ja auch mal was meckern und mehr als das bisschen war da nicht zu meckern. Auf der sauberen Weide ging’s mit den Bridgestone Dueler A/T 001 nämlich ratz-fatz und die Hütte war weg.
Jetzt zum Alltag mit dem Wagen…
Ich hatte ja schon mein Gefühl erwähnt, der Wagen gurgelt weniger Diesel weg. Das hat sich bestätigt, allerdings fahre ich nun schneller auf der Bahn (jetzt laut Tacho 130 – 140, also realistisch 120 – 130 km/h) und da fängt der Pickup das Saufen wieder an. Leiser sind die Reifen tatsächlich, da hat mich das Gefühl nicht getrogen.
Macht Spaß und ganz ehrlich: Ich fühl mich mit diesen Reifen sicherer als mit den bisherigen!
So, das war’s erstmal von dieser Woche.